Nach ihrer öffentlichen Schlammschlacht suchen VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger und Präsident Claus Vogt nach Wegen aus der großen Führungskrise. Die Fronten bleiben allerdings verhärtet.

Stuttgart - Die Aufräumarbeiten auf der Geschäftsstelle des VfB Stuttgart an der Mercedesstraße sind in vollem Gange. Berge von Scherben gilt es zu beseitigen, nachdem der Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger den Präsidenten Claus Vogt frontal attackiert hatte und der öffentliche Gegenschlag des Vereinschefs und Aufsichtsratsvorsitzenden umgehend gefolgt war. Beide Seiten haben nun ein Interesse daran, den Konflikt nicht noch weiter zu befeuern, um weiteren Schaden vom VfB und nicht zuletzt von sich selbst fernzuhalten. Die entscheidende Frage lautet: Wer ist zu größeren Zugeständnissen bereit?