Die Tierheime in der Region haben in der Coronazeit vieles richtig gemacht – und müssen trotzdem fürchten, dass jetzt vor den Ferien viele Tiere zurückgegeben werden. Auch kriminelle Machenschaften werden zum Problem.

Entscheider/Institutionen : Kai Holoch (hol)

Stuttgart - „Jetzt macht sich unsere gute Vorauswahl bezahlt.“ Ein ganz kleines bisschen Stolz schwingt schon mit in der Stimme von Marion Wünn. „Wir haben selbst in der Corona-Anfangsphase, als uns die Menschen mit Anfragen nach Hunden und Katzen überrannt haben, stets darauf geachtet, ob die Interessenten wirklich fähig und in der Lage sind, dauerhaft die Verantwortung für ein solches Lebewesen zu übernehmen“, fügt die Leiterin des Tierheims des Stuttgarter Tierschutzvereins, dem größten in Baden-Württemberg, hinzu.