Tierschutzgebiet in Kenia Letzter Nördlicher Breitmaulnashornbulle gestorben

Mit 45 Jahren ist der letzte bekannte Nördliche Breitmaulnashornbulle gestorben. Das Tier ist in einem kenianischen Tierschutzgebiet wegen altersbedingten Komplikationen eingeschläfert worden.
Nairobi - Der letzte bekannte Nördliche Breitmaulnashornbulle der Welt ist tot. Der 45-jährige Sudan sei wegen altersbedingten Komplikationen am Montag eingeschläfert worden, teilte das kenianische Tierschutzgebiet Ol Pejeta am Dienstag über Twitter mit. Sein Zustand habe sich in den letzten 24 Stunden erheblich verschlechtert.
Sudan hatte unter anderem an einer Infektion am rechten Hinterbein gelitten. Zudem hatte er größere Hautwunden und seine Knochen und Muskeln bildeten sich zurück, wie Ol Pejeta mitteilte. Das Tier konnte nicht mehr stehen.
Die letzten beiden weiblichen Exemplare seiner Art leben ebenfalls in dem Tierschutzgebiet. Wissenschaftler wollen das Nördliche Breitmaulnashorn vor dem Aussterben bewahren, indem sie Embryos von Südlichen Breitmaulnashörnern austragen lassen. Von dieser Art leben in Afrika noch rund 20.000 Exemplare.
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