Vor dem Krieg in der Ukraine fliehen zu müssen, ist schlimm genug. Doch was ist mit dem geliebten Vierbeiner?

Das Bild, das Mohammed Al Dgburi beim Besuch in der Redaktion unserer Zeitung vorzeigt, geht direkt ins Herz. Seine Frau Alina Avdonina hat es irgendwo unterwegs auf der Flucht vom ukrainischen Charkiw über Polen bis nach Ludwigsburg mit dem Smartphone gemacht. Er liegt, in eine warme Jacke gekleidet, schlafend auf dem zurückgeklappten Fahrersitz des Autos. Auf seinem Bauch hat sich ein rotbrauner, wuscheliger Zwergspitz zusammengerollt und schläft ebenfalls.