Bradly Cooper, Kanye West, Kim Kardashian und Emma Watson: Für das Magazin "Time" gehören sie zu den einflussreichsten hundert Menschen der Welt. Am Dienstag ließen sich die vier mit einigen der übrigen Auserwählten feiern.

New York - Nein, persönlich war sie nicht da, Angela Merkel. Die deutsche Bundeskanzlerin gehört laut dem US-amerikanischen Magazin "Time" zwar auch in diesem Jahr zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt, das feiern überließ Merkel am Dienstagabend in New York aber lieber den anderen. 

 

So tummelten sich auf dem roten Teppich bei der Gala im Lincoln Center die Stars aus Film und Fernsehen. Hollywoodgrößen wie Bradley Cooper oder Reese Witherspoon durften im Blitzlichtgewitter ebenso ihre Weltgeltung genießen, wie Harry-Potter-Star Emma Watson und Kim Kardashian - ja, auch das kalifornische It-Girl gehört zu den einflussreichsten Hundert, ebenso wie ihr Rapper-Ehemann Kanye West in der Kategorie "Künstler".

Ganz subjektiv ernennt das New Yorker Nachrichtenmagazin jedes Jahr die 100 einflussreichsten Menschen der Erde. Dabei geht es nicht um eine Würdigung, auch Diktatoren und Unterdrücker sind dabei. Hier eine Auswahl der aufgelisteten Menschen 2015:

Janet Yellen, 68, US-Notenbankchefin: „Marktbewegerin“ 

Kim Kardashian, 34, Starlet: „First Lady der #Prominenz“ 

Kanye West, 37, singender Ehemann: „Grenzbrecher“ 

Scott Kelly, 51, Astronautenzwilling: „Marathon-Mann“ 

Reese Witherspoon, 39, Schauspielerin: „Hollywoods Powerplayer“

Chai Jing, 39, chinesische Umweltrechtlerin: „Grüne Kämpferin“

Bradley Cooper, 40, Allzweckschauspieler: „Das cinematographische Chamäleon“ 

Narendra Modi, 64, Premierminister: „Indiens oberster Reformer“ 

Alexis Tsipras, 40, Ministerpräsident: „Griechenlands aufsteigender Stern“ 

Wladimir Putin, 62, Autokrat: „Russlands eiserner Mann“ 

Xi Jinping, 61, Milliardenführer: „Chinas starke Hand“ 

Raúl Castro, 83, Inselpräsident: „Kubas Evolutionär“ 

Kim Jong Un, 32, Diktator: „Nordkoreas Unterdrücker“ 

Benjamin Netanjahu, 65, Wahlgewinner: „Israels Überlebender“

Hillary Clinton, 67, Hoffnungsträgerin: „Realistin und Idealistin“ 

Barack Obama, 53, Ex-Hoffnungsträger: „Der Ungeschlagene“ 

Marine Le Pen, 46, Rechtsaußen: „Frankreichs nationale Kraft“ 

Taylor Swift, 25, Rekordsängerin: „Pop-Phänomen“ 

Björk, 49, isländischer Exportschlager: „Hohepriesterin der Kunst“ 

Malala Yousafzai, 17, Taliban-Schreck: „Champion der Bildung“