Die Vorteile einer Dachbox

Passform: In aller Regel passt jede Box auf jedes Auto, heißt es beim ADAC. Haben Autofahrer Zweifel, fragen sie vor dem Kauf besser beim Autohersteller nach, ob die Box ihrer Wahl passt. Viele Autohersteller bieten auch ihre eigenen Grundträger und passende Boxen dazu. Die Preise für Qualitätsprodukte fangen bei rund 250 Euro an. Am besten greifen Kunden zu etwas teureren Modellen mit Drehmomentbegrenzung für die Schraubverschlüsse. Montage: Kunden sollten darauf achten, dass die Box sich zu beiden Seiten öffnen lässt. Bei der Montage sollten sich Autofahrer strikt an die Anleitung des Herstellers halten. Generell ist darauf zu achten, dass Dachaufbauten gerade und nicht verdreht mitfahren. Nie die Boxen alleine nach oben hieven!

 

Beladen: Schwerere Gegenstände sollten in der Box hinten gelagert werden und leichtere vorn. Hinzu kommen die Gewichtsgrenzen: Die Box darf nicht überladen werden. Wie viel hinein darf, steht in der Anleitung. Auch die Dachlast muss beachtet werden, Angaben dazu finden sich im Bordbuch des Autos. Trägersystem und Gepäck zusammen dürfen den Wert nicht überschreiten. Fahren: In einer Kurve kann einen eine schwere Dachbox schon ganz schön nach außen ziehen. Auch der Bremsweg könne sich verlängern. Es ist sogar denkbar, dass der Schleuderschutz nicht mehr ordentlich regeln kann. Fahren mit erhöhter Vorsicht empfiehlt sich auch, weil das Auto anfälliger für Seitenwind wird. Spritverbrauch: Dachboxen verschlechtern die Windschlüpfigkeit eines Autos. Zusammen mit dem erhöhten Gewicht steigert das den Spritverbrauch. Der ADAC hat in einem Test bei Tempo 130 einen um durchschnittlich 19 Prozent größeren Spritdurst ermittelt. Je nach Automodell kann der Verbrauch um bis zu vier Liter auf 100 Kilometer steigen. Bei einem Kleinwagen sei der Effekt geringer als bei einem Geländewagen.