Bei Waldarbeiten ist ein Mann in Brandenburg mit seinem Fahrzeug in ein mit Wasser gefülltes Grubenloch gestürzt. Als sein Fehlen bemerkt wurde, machte sich die Polizei auf die Suche.

Berlin - Bei Waldarbeiten im südostbrandenburgischen Spree-Neiße-Kreis ist ein 53-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug in ein altes Grubenloch gerutscht und dort gestorben. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war der Mann mit einem sogenannten Harvester für Baumfällarbeiten unterwegs.

 

Die Beamten wurden demnach gegen Mittag informiert, dass er vermisst wurde. Als der 53-Jährige schließlich gegen 15 Uhr in dem Loch gefunden wurde, konnte laut Polizei nur noch sein Tod festgestellt werden. Zur Bergung seien Taucher des Bergbauunternehmens Leag um Unterstützung gebeten worden.

Der Vorfall ereignete sich demnach in der Nähe der Ortschaft Groß Düben. Laut einem Bericht des Senders RBB war die Ursache für den Unfall ein Erdrutsch. Durch diesen sei der Harvester in die mit Wasser gefüllte Grube geraten. Laut einem Bericht des Onlinejournals „NiederlausitzAktuell“ hatte der Erdrutsch an dem auch als „Moritzteich“ bezeichneten Loch eine Länge von immerhin rund hundert Metern. Die Ermittlungen dauerten am Abend noch an.