Tommy Hilfiger lebt den amerikanischen Traum. Sein 65. Geburtstag lässt ihn noch lange nicht ans Aufhören denken.

New York - Dass er nicht selbst modelt, ist wohl alles. Tommy Hilfiger hat der amerikanischen Mode ein Gesicht gegeben. Er ist der Inbegriff des „American Dream“, denn der heutige Multimillionär hat sich von ganz unten nach ganz oben hochgearbeitet. Hilfiger war laut eigenen Aussagen kein guter Schüler und auch sein erster Laden, in dem er noch Schallplatten mit Freunden verkaufte, ging bankrott.

 

Das hielt ihn aber nicht davon ab, sich nach New York zu begeben, wo ihn der Modeschöpfer Calvin Klein engagieren wollte. Aber Hilfiger schlug aus und gründete seine eigene, nach ihm benannte Firma. Heute lebt der Designer mit seiner Frau Dee Ocleppo und fünf Kindern zusammen. Am Donnerstag feiert Hilfiger seinen 65. Geburtstag. Sein klassischer „All-American-Style“ ist bei einer großen Bandbreite von Menschen beliebt. Die von ihm vornehmlich verwendeten Farben Blau, Weiß und Rot stellen einen unverwechselbaren Markenkern dar.

Hilfiger hat noch einiges vor

Die Khakihosen aus dem Hause Hilfiger trägt man auf der Straße, die schnörkellosen Poloshirts an den vornehmen Hochschulen New Yorks. Mit seinem Angebot spricht der New Yorker Designer alle an. Auch aus finanzieller Sicht könnte er sich längst zurückziehen. Doch er hat noch einiges vor, zum Beispiel seine Memoiren verkaufen, die im Herbst erscheinen. Zudem beteiligt er sich an Charity-Aktionen: Seine extra designte Tasche verkaufte er für einen guten Zweck. Auch ein Hotel möchte er nach eigenen Angaben eröffnen. Womöglich möchte er dort dann das am besten gekleidete Servicepersonal New Yorks bieten.

Mode aus vielen Jahren Tommy Hilfiger haben wir in unserer Fotostrecke gesammelt.