Torhüter Dennis Seimen absolviert an diesem Freitag sein zweites Länderspiel für die deutsche U21. Zuvor hat er sich zu seiner Zukunft beim VfB geäußert.
Er spielt bisher als Leihgabe des VfB an den Zweitligisten SC Paderborn eine sehr gute Runde – unter anderem ist der Torhüter Dennis Seimen für die Ostwestfalen in der Liga bislang in vier Partien ohne Gegentreffer geblieben (wir berichteten).
Dass der 19-Jährige eines der größten deutschen Torwarttalente ist, das ist natürlich auch dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht verborgen geblieben. So trainierte Dennis Seimen im Camp der U21-Nationalelf dieser Tage eifrig unter der Leitung des Torwarttrainers Klaus Thomforde, der als aktiver Keeper seinerseits 359 Spiele für den FC St. Pauli gemacht hat.
Klar ist bereits, dass Dennis Seimen an diesem Freitag (Anpfiff ist um 18 Uhr/Pro Sieben Maxx) seinen zweiten Einsatz für die deutsche U21 haben wird. In Jena steht der Schlussmann, der beim VfB einen Vertrag bis 2029 besitzt, gegen Griechenland im deutschen Tor.
„Mein Job ist es gerade, bei Paderborn meine Leistung zu bringen, und ich glaube, das klappt bisher ganz gut“, sagte Seimen vor dem EM-Qualifikationsspiel über seine Auftritte im Liga-Alltag. Über die neue Saison, wo er als Nachfolger von Stammkeeper Alexander Nübel und damit als mögliche Nummer eins der Stuttgarter gehandelt wird, sei mit ihm seitens der Verantwortlichen des VfB um den Sportvorstand Fabian Wohlgemuth noch nicht gesprochen worden.
„Mein Traum bleibt es natürlich, irgendwann in der MHP-Arena vor der Cannstatter Kurve im Tor zu stehen“, erklärte Seimen, der in Heilbronn geboren ist – und der bereits als Zehnjähriger in die Jugend des VfB wechselte.