Er steht auf der Bühne, sie managt alles drum herum: Magier Thorsten Strotmann und seine Theaterchefin Claudia Strotmann geben ihre Trennung bekannt, wollen aber beruflich „die Erfolgsgeschichte der Magic Lounge fortsetzen“.
Ihr Theater im Römerkastell haben sie 2009 gemeinsam eröffnet und mit dem intimen Charakter von nur sieben Zuschauerreihen ganz ohne Subventionen zu einer Erfolgsgeschichte gemacht. Thorsten Strotmann und seine Frau Claudia Strotmann haben sich privat getrennt und beschlossen, die Trennung über unsere Zeitung öffentlich zu machen, um Gerüchten vorzubeugen, wie sie sagen. „Es wäre seltsam, wenn man uns mit neuen Partnern sieht und wir im Theater noch als Ehepaar auftreten“, erklären sie. Die Strotmanns Magic Lounge bleibe ihr „gemeinsames Baby“, und dies solle „ganz ohne Rosenkrieg“ zu bleiben.
Privat gehen sie bereits sei über einem Jahr getrennte Wege, aber ihr gemeinsames Lebenswerk wollen sie „mit unserer ganzen Leidenschaft“ fortführen. Mit ihrem Entschluss, ihre Trennung öffentlich zu machen, wollen sie andere Menschen inspirieren, vernünftig und respektvoll miteinander umzugehen, wenn eine Ehe nach langer Zeit endet. „Wir haben uns geliebt, und wir lieben uns immer noch, jetzt eben auf einer anderen Ebene“, erklärt Thorsten Strotmann, der nun Single ist. „Wir bleiben ein starkes Team“, sagt Claudia Strotmann, „geschäftlich verändert sich nichts – im Gegenteil, es wird neue Energie frei!“
„Wir sind ein geniales Businesspaar“
Privat sei die „Luft leider raus“. Es funktioniere in Beziehungen nicht, „wenn man etwas künstlich am Laufen hält, was nicht mehr passt“. Dies wissen beide auch als ausgebildete Mental-Coaches und als Speaker für persönliche Weiterentwicklung, wie sie erklären.
Wichtig ist beiden, dass Strotmanns Magic Lounge „weiterhin für einzigartige, magische Momente stehen“. Die Shows gehen wie geplant weiter. Man werde in diesem Jahr Neues im Programm präsentieren. „Wir sind nach wie vor ein geniales Businesspaar und haben zudem ein superstarkes Dream-Team“, erklären sie.