Nach dem Fund einer toten 30-Jährigen in einem Auto bei Hoßkirch vor rund eineinhalb Wochen ist der verdächtige Ehemann weiterhin nicht vernehmungsfähig. Der Mann war schwer verletzt neben dem Auto gefunden worden.

Hoßkirch - Rund eineinhalb Wochen nach dem Fund einer toten 30-Jährigen in einem Auto bei Hoßkirch (Kreis Ravensburg) ist der verdächtige und schwer verletzte Ehemann weiterhin nicht ansprechbar. Der 34-Jährige konnte noch nicht vernommen werden, wie ein Sprecher der Polizei am Donnerstag sagte. Die Frau war Ende Februar tot auf dem Fahrersitz des Autos auf einem Acker gefunden worden. Neben dem Wagen lag ihr Ehemann - schwer verletzt und ohne Bewusstsein.

 

Eine Obduktion der 30-Jährigen hatte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ergeben, dass die Frau gewürgt worden war und vermutlich erstickte. Derzeit liefen noch weitere umfangreiche Untersuchungen in dem Fall, sagte der Polizeisprecher. „Die Ergebnisse müssen wir noch abwarten.“