Im Jahr 2017 hat die Schwäbische Alb die größte Steigerung unter allen Tourismusregionen im Südwesten verbuchen können. Die stärksten Reisemonate seien die Sommermonate von Juni bis September gewesen.

Bad Urach - Die Schwäbische Alb lockt immer mehr Besucher an und hat 2017 die größte Steigerung unter allen Tourismusregionen in Baden-Württemberg verzeichnet. Die Schwäbischen Alb sei der „Shootingstar im Deutschland-Tourismus“, sagte der Geschäftsführer des Schwäbische Alb Tourismus, Louis Schumann, am Dienstag laut Mitteilung. Die Auszeichnung von sechs Alb-Höhlen, in denen älteste Eiszeitkunst gefunden wurde, als Unesco-Welterbe habe dazu beigetragen.

 

Die Zahl der Ankünfte von Touristen stieg auf 2,5 Millionen. Das entspricht einem Zuwachs von 7,3 Prozent und liegt über dem baden-württembergischen Durchschnitt von 3,1 Prozent, wie der Verein Schwäbische Alb Tourismus mitteilte. Die stärksten Reisemonate seien die Sommermonate von Juni bis September gewesen.

Das Tourismusministerium bestätigte den Trend. „Die Entwicklung auf der Schwäbischen Alb ist besonders erfreulich, die Verantwortlichen dort haben auch viel dafür getan“, sagte Tourismusminister Guido Wolf (CDU) nach Angaben eines Sprechers.