Der Werkzeugmaschinenbauer in Nürtingen hat herausfordernde Jahre hinter sich. Nun blickt er nach vorne – und das heißt vor allem nach Asien. Die Produktion in China soll ausgebaut werden. Klaus Winkler, der langjährige Chef erklärt, warum.

Wirtschaft: Imelda Flaig (imf)

Stuttgart - Gut 25 Jahre lang stand der Schreibtisch von Klaus Winkler in Nürtingen, in der Gebrüder-Heller-Straße 15. Zum Jahreswechsel hat der mittlerweile frühere Chef des Werkzeugmaschinenherstellers ihn geräumt. Künftig hat er kein eigenes Büro mehr. Freilich hat der 63-Jährige nicht endgültig Abschied genommen. „Ich komme, wenn man mich ruft, aber ich komme nicht ungebeten“, sagt er kokett. Kurz vor seinem Abschied von der Chefposition hat er noch mit unserer Zeitung gesprochen.