Nicht weniger als 29 Spieler werden im Trainingslager des VfB Stuttgart dabei sein. Für Pellegrino Matarazzo ist das „Vor- und Nachteil zugleich“. Der Chefcoach will vieles beim Fußball-Zweitligisten hinterfragen.

Stuttgart - Welcher Mitarbeiter aus dem umfangreichen Betreuerstab des VfB Stuttgart es auch gewesen sein mag, der am Mittwoch vor Trainingsbeginn die bunten Stangen in den Rasen des Schlienz-Stadions gebohrt hat – er muss sich leicht verrechnet haben. Sein neuer Chef jedenfalls, Pellegrino Matarazzo, versetzt jede einzelne um ein paar Zentimeter, nachdem er akkuraten Schrittes die Distanzen vermessen hat. Womit bewiesen wäre, dass die Mathematikern nachgesagte Akribie auch zu den Eigenschaften des VfB-Trainers gehört.