Die Stuttgarter bereiten sich auf das Freitagsspiel in der Rhein-Neckar Arena vor. Die Torhüter werden mit einer ungewöhnlichen Trainingsmethode besonders gefordert.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart startet in die heiße Phase der Vorbereitung auf das anstehende Bundesligaspiel in Hoffenheim. Am kommenden Freitag gilt es den allgemeinen Aufwärtstrend zu bestätigen – trotz des kleinen Durchhängers aus dem vergangenen Spiel gegen Kaiserslautern. Die Partie des VfB in Sinsheim findet, wie so häufig in dieser Saison, erneut am Freitagabend statt. Damit erwartet alle Beteiligten im noch so jungen Baden-Württemberg-Derby ein heißes Flutlichtspiel in der Rhein-Neckar Arena.

 

Für Brisanz ist gesorgt: Nicht nur der neue Hoffenheim-Coach Markus Babbel, als Spieler und Trainer bis vor wenigen Jahren beim VfB aktiv, sondern auch zahlreiche Spieler weisen eine Stuttgarter Vergangenheit auf. Mit Kapitän Andreas Beck, Sebastian Rudy, Boris Vukcevic, Sven Schipplock, Tobias Weis, Marvin Compper und Matthias Jaissle besteht ein bedeutender Teil des 1899-Kaders aus ehemaligen VfBlern. Auch auf Seiten der Roten kann man gespannt sein, wie Vedad Ibisevic, der erst in der Winterpause von Sinsheim in die Landeshauptstadt wechselte und seitdem durchaus zu überzeugen wusste, in seinem ersten Spiel gegen die alten Mannschaftskollegen auftreten wird. Dabei sollten sich Ibisevic und Co. nicht vom desaströsen Auftritt der Badener und der damit einhergehenden 1:7-Schlappe in München des vergangenen Spieltages blenden lassen – auch wenn die beste Offensive der Rückrunde ihre Bilanz von 18:13 Toren und 11 Punkten sicherlich gerne ausbauen würde.

Wir zeigen die Trainingseindrücke in unserer Bildergalerie.