Weshalb kleinere Clubs wie der SC Freiburg oder der FC Augsburg in der Corona-Pandemie plötzlich zu Transferkönigen des Winters werden – und andere wie der VfB Stuttgart sparen müssen.

Sport: Marco Seliger (sem)

Stuttgart - Jetzt klotzte in Borussia Mönchengladbach also doch noch ein großer Club ran, der den Anspruch hat, ins internationale Geschäft einzuziehen. 5,5 Millionen Euro bezahlte die Borussia dieser Tage für den neuen Innenverteidiger Marvin Friedrich an Union Berlin. Bis zu diesem Transfer waren zwei so genannte Kleine die Könige der Bundesliga in diesem Winter. So bezahlte der FC Augsburg seine Rekordablösesumme von 16,36 Millionen Euro für das Sturmjuwel Ricardo Pepi (19) vom FC Dallas. Und der SC Freiburg investierte für den ebenfalls 19 Jahre alten Rechtsverteidiger Hugo Siquet von Standard Lüttich satte 4,5 Millionen Euro.