Emily Svoboda aus Echterdingen hatte Respekt vor der Geburt ihres Kindes und beschäftigte sich darum mit Hypno Birthing. Nun will sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen weitergeben.

Familie/Bildung/Soziales: Alexandra Kratz (atz)

Die Geburt ihres Sohnes sollte etwas rundum Schönes werden. Emily Svoboda wollte ihr erstes Kind nicht in einem sterilen Krankenhaus bekommen, im grellen künstlichen Licht, mit allerlei medizinischen Geräten um sich herum. Darum entschied sie sich gegen einen Kreißsaal. Die Hausgeburt war aber noch aus einem anderen Grund etwas ganz Besonderes. Denn die 31-Jährige aus der Region Stuttgart hatte sich im Vorfeld mit Hypno Birthing beschäftigt. Dabei versetzen sich die werdenden Mütter selbst in eine Art Trance. „Es ist nicht so, dass man komplett weg ist. Man kann schon reagieren, wenn man angesprochen wird. Es ist eher, wie wenn man morgens aufwacht und noch im Halbschlaf ist, oder wie bei einem Tagtraum“, sagt Emily Svoboda.