Laut einer Zeitung soll Schwarzenegger ein zehnjähriges, uneheliches Kind haben.

Los Angeles - Arnold Schwarzenegger und seine Frau Maria Shriver haben sich laut einem Bericht der US-Zeitung „Los Angeles Times“ getrennt, nachdem er ihr gestanden hatte, dass er ein gemeinsames Kind mit einer Hausangestellten hat. Das Kind soll bereits über zehn Jahre alt sein. Das Paar verkündete am 9. Mai nach 25 Ehejahren in einer gemeinsamen Erklärung die Trennung. Wie die „Los Angeles Times“ berichtete, war Shriver bereits zuvor aus dem Haus der Familie ausgezogen, nachdem Schwarzenegger die Vaterschaft eingeräumt hatte. Nach dem Ende seiner Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien habe er seiner Frau von dem Kind erzählt, teilte Schwarzenegger der Zeitung in einer schriftlichen Erklärung mit. Er verstehe und verdiene den Ärger und die Enttäuschung seiner Familie und Freunde, schrieb er. „Es gibt keine Entschuldigung und ich übernehme die volle Verantwortung für all den Schmerz, den ich verursacht habe. Ich habe mich bei Maria, meinen Kindern und meiner Familie entschuldigt. Es tut mir aufrichtig leid“, schrieb er.

 

Schwarzenegger bittet um Respekt für seine Familie

Er bitte die Medien die Privatsphäre seiner Frau und seiner Familie zu respektieren, schrieb Schwarzenegger. Auch wenn er die Aufmerksamkeit und die Kritik der Öffentlichkeit verdient habe, treffe das nicht auf seine Familie zu. Ein Sprecher von Maria Shriver sagte der „Los Angeles Times“, sie werde keinen Kommentar abgeben. Die „Los Angeles Times“ veröffentlichte weder den Namen der ehemaligen Hausangestellten noch den Namen des Kindes. Allerdings hieß es in dem Bericht, sie habe 20 Jahre lang für die Familie gearbeitet und sich im Januar zur Ruhe gesetzt. In einem Interview vom Montag - bevor Schwarzenegger seine Stellungnahme abgab - sagte sie noch, ihr damaliger Mann sei der Vater des Kindes. Ihre Stelle als Hausangestellte habe sie im Einvernehmen mit dem Paar aufgegeben. Als die „Los Angeles Times“ die Frau später über Schwarzeneggers Erklärung informierte, wollte sie sich dazu nicht äußern.