Corona hat die Wirtschaft im Griff. Doch nicht alle Unternehmen sind gleich stark betroffen. Die Würth- Gruppe, die als Schraubenhändler groß geworden ist, hat sich wacker geschlagen. Firmenchef Robert Friedmann ist mit der Entwicklung im Halbjahr zufrieden.

Stuttgart - Die Würth-Gruppe, die als Schraubenhändler groß geworden ist, hat sich während der Corona-Pandemie gut geschlagen. Der Umsatz ist im ersten Halbjahr zwar um gut drei Prozent auf 6,9 Milliarden Euro und das Betriebsergebnis um 17 Prozent um 17 Prozent auf 280 Millionen Euro gesunken. Dennoch ist Würth-Chef Robert Friedmann „in Anbetracht der Umstände mit der Entwicklung zufrieden“. Eine Prognose für das gesamte Jahr wagt er aber nicht.