Der Trump-Plan bevorzugt Israel und wird im Nahen Osten keinen Frieden bringen, kommentiert Christian Gottschalk. Er nutzt allein dem US-Präsidenten.

Politik/ Baden-Württemberg: Christian Gottschalk (cgo)

Stuttgart - Allein die Tatsache, dass Donald Trump mit seinem Friedensplan für den Nahen Osten aller Wahrscheinlichkeit nach scheitern wird, kann man dem US-Präsidenten nicht zum Vorwurf machen. Es gab schließlich jede Menge Politiker von echtem Format, die schon vor dem 45. US-Präsidenten versucht haben, die Mutter aller Konflikte in der Krisenregion in den Griff zu bekommen. Sie haben alle mehr oder weniger versagt – Demokraten wie Republikaner.