Im letzten Heimspiel des Jahres peilt der Landesligist gegen den TSV Pfedelbach den siebten Sieg in Folge an.

Ditzingen - Hätte das Duell zwischen dem TSV Heimerdingen und dem TSV Pfedelbach im September stattgefunden, es wäre ein Kellerduell gewesen. Schließlich standen beide Teams zu diesem Zeitpunkt für mehrere Wochen auf einem Abstiegsplatz. Nun, zwei Monate später, sind die Vorzeichen andere. Die Gäste stehen als Tabellenachter im Mittelfeld, kommen aber mit zwei Niederlagen im Gepäck an die Weissacher Straße. Drei Punkte und fünf Plätze weiter vorne steht der TSV Heimerdingen, der derzeit im Begriff ist, das Feld von hinten aufzurollen. Der Anschluss an die Aufstiegsränge ist hergestellt, mindestens dort will die Mannschaft auch überwintern.

 

Das Selbstvertrauen ist groß

Nach sechs Siegen in Serie ist das Selbstvertrauen beim Dritten groß. Vor allem die mit Abstand gefährlichste Offensive (im Schnitt drei Tore pro Spiel) um den Top-Torjäger der Liga Pascal Coelho (zwölf Treffer) läuft auf Hochtouren. „Wir stehen hinten stabiler und sind vorne effektiver. Die Mannschaft muss jetzt beweisen, ob sie die Spannung halten und auch gegen weiter unten stehende Teams ihre Leistung konstant abrufen kann“, sagt Uwe Sippel vor dem letzten Heimspiel des Jahres (Sonntag, 14.30 Uhr).

An Pfedelbach hat der Abteilungsleiter keine guten Erinnerungen. Vergangene Saison trafen beide Teams erstmals aufeinander, Heimerdingen holte aus zwei Partien nur einen Punkt. Murat Öztürk wird nach seinem Umzug wieder im Kader stehen. Robin Rampp fällt nach dem harten Foul an ihn vergangenes Wochenende mit einer Bänderverletzung erst einmal aus.