Mit Tabea Alt will eine prominente Ludwigsburgerin dem Verein Aufwind zu mehr Bekanntheit verhelfen. Der Verein unterstützt Eltern, deren Kinder sehr viel zu früh zur Welt kamen.

Ludwigsburg: Susanne Mathes (mat)

Ludwigsburg - Der Nachsorgeverein Aufwind Bunter Kreis Ludwigsburg freut sich über eine prominente Botschafterin: Kunstturnerin Tabea Alt, Teilnehmerin an den olympischen Spielen 2016 in Rio, will Aufwind unterstützen. „Wir freuen uns sehr über das Engagement von Tabea Alt, die uns dabei helfen will, unsere Arbeit noch bekannter zu machen“, sagt Mirjam Trölenberg, die zweite Vorsitzende. Die Sportlerin habe ihre Unterstützung zugesagt, nachdem sie erfahren habe, welche Aufgaben der Verein im Kreis Ludwigsburg übernehme.

 

Aufwind kümmert sich mit einem Team aus Ärzten, Krankenschwestern, Krankenpflegern und Psychologen um extreme Frühchen und schwerst kranke Kinder und deren Familien, wenn die kleinen Patienten aus der Kinderklinik in Ludwigsburg entlassen werden. Am Klinikum ist Aufwind auch stationiert, arbeitet aber im ganzen Landkreis.

Beistand in einer sehr schwierigen Lebensphase

Tabea Alt, mit fünf Jahren bei ihrem Heimatverein MTV Ludwigsburg das Turnen begonnen hatte, war im April aus gesundheitlichen Gründen vom Profisport zurückgetreten. 2017 hatte sie den Gesamtweltcup und die Bronzemedaille am Schwebebalken bei der WM in Montreal gewonnen. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Aufwind und darauf, eine soziale Organisation bei ihrer sehr wichtigen Arbeit in meiner Heimatregion unterstützen zu können“, sagt sie. Es sei wichtig, dass die betroffenen Familien und ihre Kinder professionelle Ansprechpartner an der Seite hätten.

„Es ist schön zu sehen, wie engagiert Tabea Alt sich für die Menschen in ihrer Heimatregion einsetzt und denen hilft, die in einer sehr schwierigen Lebensphase sind,“ sagt Schirmherr Markus Stammberger.

www.aufwind-ludwigsburg.de