Für seine Heimspiele im Oktober plant der TVB Stuttgart mit jeweils 1200 Zuschauern in der Porsche-Arena. Der Auswärtsauftakt wird dagegen zu einem Geisterspiel.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Stuttgart – Handball-Bundesligist TVB Stuttgart wird beim Saisonstart am 4. Oktober (16 Uhr) bei den Rhein-Neckar Löwen vor leeren Rängen antreten. Die Mannheimer benötigen noch Zeit, um das Hygienekonzept an die derzeit maximal mögliche 20-Prozent-Auslastung der SAP-Arena anzupassen.

 

Heimspiele vor 1200 Fans

Der TVB ist für seine Heimspiele im kommenden Monat dagegen bereits weiter. Die Partien gegen TuSEM Essen (7. Oktober), den TBV Lemgo (18. Oktober) und den SC DHfK Leipzig (29. Oktober) sollen vor 1200 Zuschauern in der Porsche-Arena stattfinden. „Es sind noch letzte Details zu klären, wir warten auf die schriftliche Genehmigung von der Stadt“, sagt Trainer und Geschäftsführer Jürgen Schweikardt.

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Mit der angestrebten Kapazität kann der TVB Stuttgart dem größten Teil seiner knapp 1600 Dauerkarten-Inhaber (inklusive Vip-Gäste) den Besuch der Spiele ermöglichen. Schweikardt: „Das wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität im Ligaalltag.“

29:29 gegen Großwallstadt

Im vorletzten Testspiel vor dem Rundenstart kam der TVB gegen Zweitligist TV Großwallstadt nicht über ein 29:29 hinaus. „Das war kein gutes Spiel von uns. Wir waren noch müde, und im Vorbeigehen schlägt man auch einen Zweitligisten nicht“, sagte Schweikardt. Die Generalprobe geht an diesem Donnerstag unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen die SG BBM Bietigheim über die Bühne.