So geht Selbstironie: Nachdem 2016 für lebende Musiklegenden ein tendenziell ungesundes Jahr war, kündigt James Blunt an, dass 2017 noch schlechter werden könnte.

London - Weil in den vergangen zwölf Monaten Weltstars wie David Bowie, Prince und Leonard Cohen gestorben sind, gilt 2016 für viele als Unglücksjahr. Nun neigt sich das Jahr dem Ende zu, doch das nächste muss nicht unbedingt besser werden, wie der britische Sänger James Blunt (42, „You’re Beautiful“) selbstironisch verkündet: „Wenn ihr dachtet, 2016 sei schlecht gewesen: 2017 bringe ich ein neues Album heraus“, schrieb der Musiker am Dienstag auf seinem Twitter-Account.

 

Einige Fans griffen in ihren Kommentaren den Humor des Sängers auf. „Haben wir denn noch nicht genug gelitten? Bitte hab’ Erbarmen, James“, scherzte ein Nutzer. „Das ist die Apokalypse“, schrieb ein anderer. Bis Mittwochvormittag teilten rund 113 000 Menschen die ungewöhnliche Platten-Ankündigung.

Blunt hatte 2013 sein letztes Album „Moon Landing“ veröffentlicht. Im Mai dieses Jahres trat er bei der Geburtstagsshow der britischen Königin Elizabeth II. auf.