Im Fall der Übelkeitsanfälle von Kirchheimer Schülerinnen hat die Polizei mittlerweile Lebensmittelproben ausgewertet. Befund: keine Hinweise auf verdorbene oder kontaminierte Nahrung.

Die Lebensmittelproben, die die Polizei nach Übelkeitsanfällen von mehreren Kirchheimer Schülerinnen entnommen hatte, sind unauffällig, wie ein Sprecher des zuständigen Reutlinger Präsidiums auf Anfrage mitteilte. Es bestehe also keinerlei Hinweis auf verdorbene oder in irgendeiner Weise kontaminierte Nahrungsmittel als Ursache der gemeinsamen Übelkeit. Die Schülerinnen des Ludwig-Uhland-Gymnasiums im Alter von 13 und 14 Jahren waren am vorletzten Dienstag (17. Mai) um die Mittagszeit in die Kirchheimer Innenstadt gegangen, um dort etwas zu essen. Danach bekamen sie die gesundheitlichen Beschwerden, was gegen 14.30 Uhr zu einem Rettungseinsatz führte. Nach der medizinischen Notfallbehandlung und der Besserung ihres Zustands wurden die Mädchen ihren Eltern übergeben.

 

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Dem Verdacht, die Übelkeitsattacken könnten durch den Verzehr von Lebensmitteln ausgelöst worden sein, ging die Polizei durch Entnahme der Proben nach. Nach deren Auswertung im Labor gilt der Verdacht als ausgeräumt, die Ursache der Beschwerden bleibt ungeklärt.

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