Nicht nur Neugeborene und Kleinkinder schrecken nachts oft auf. Kindergarten- und Schulkinder leiden an Schlafstörungen, die allerdings häufig nicht als solche erkannt werden. Die medizinischen Gründe rücken allmählich stärker in den Fokus.

Stuttgart - Kalimba ist ein mächtiger Zauberleopard: Wer mit dem Zeigefinger einen seiner magischen Flecken berührt, wird müde und kann wohlbeschützt wegdämmern. Kalimba ist die Hauptfigur in einer der 60 therapeutischen Gute-Nacht-Geschichten, die die Schlafforscherin Angelika Schlarb, Leiterin der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Uni Bielefeld, in ein Handbuch für Therapeuten gepackt hat, die Kinder von fünf bis zehn Jahren mit Schlafstörungen behandeln.