Die Künstlerin Regine Weimar überrascht. In Nürtingen zeigt sie eine ganz besondere Ahnengalerie, die ihrer Familie gewidmet ist. Dazu hat Weimar Apfelbutzen in kleine Porträts verwandelt.
Was bleibt?, fragt die Künstlerin Regine Weimar, die in diesen Tagen ihre Abschlussarbeit in der Galerie der Freien Kunstakademie in Nürtingen zeigt. Unter dieser Überschrift hat Weimar Apfelbutzen künstlerisch zu liebenswert skurrilen Porträts bearbeitet und zwar geschnitzt, genagt und gebissen.
Kunst, die sich mit der Familie beschäftigt
Entstanden sei auf diese Weise eine Reihe von Porträts ihrer Familienmitglieder – eine regelrechte Ahnengalerie, heißt es in der Einladung.
Davon zeigt Weimar 33 Stück in der aktuellen Ausstellung in der FKN. Es handelt sich um die Präsentation ihrer Abschlussarbeit, die bis zum 16. April zu sehen ist. Die Schau ist noch am Sonntag, 13. April von 14 bis 17 Uhr und am Mittwoch, 16, April von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
Außerdem zeigt die Künstlerin Stillleben Videosequenzen, die sich am Ess- und Küchentisch abspielen. Dabei soll es auch um die Darstellung menschlicher Charakterzüge gehen.
Da bei der Ausstellung diese Videoinstallation bedient werden muss, sei die Ausstellung nicht durchgehend geöffnet, teilt die Künstlerin mit. Weitere Öffnungszeiten seien aber nach Vereinbarung möglich.