Im beliebten Queen-Elizabeth-Nationalpark in Uganda greift ein Leopard das zweijährige Kind eines Wildhüters an, zerrt es in einen Busch und tötet es.

Kampala - In einem Nationalpark in Uganda hat ein Leopard sich ein Kleinkind getötet. Bashir Hangi, Sprecher der Wildtierbehörde UWA, berichtete am Dienstag von dem Vorfall in dem bei Touristen beliebten Queen-Elizabeth-Nationalpark.

 

Der zweijährige Sohn eines Wildhüters sei am Freitag angegriffen worden, als er einem Kindermädchen zu einer Küche außerhalb von deren Haus nachgelaufen sei. Das Kindermädchen habe den Jungen schreien gehört und dann gesehen, dass der Leopard ihn zu einem Busch gezerrt habe. Später seien der Schädel des Kindes und andere Überreste gefunden worden, die übers Wochenende vergraben worden seien, sagte Hangi.

Der Vorfall hat in Uganda viele Menschen schockiert. Leoparden greifen dort selten Menschen an.