Nach einer abenteuerlichen Flucht aus der Ukraine landen fünf junge Nigerianer, die dort studiert hatten, in Stuttgart. Hier werden sie wie Flüchtlinge zweiter Klasse behandelt.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Das Studium ist für viele junge Leute ein Abenteuer. Für Raymond, David, Yusuf, Princeben und Joseph, fünf Männer um die 20, allesamt aus Nigeria, war es das von Beginn an. Ihre Hörsäle lagen 5500 Flugkilometer von ihrer Heimat entfernt: in der Ukraine. Dort wurde das Abenteuer zu einem Albtraum. Er führte sie schließlich nach Stuttgart. Doch hier ist der Schlamassel noch nicht zu Ende. Ihre Zukunft ist ein einziges Fragezeichen.