Weit reichende Waffen für die Ukraine sind keine Option für den Frieden. Keine Waffen aber auch nicht, kommentiert Christian Gottschalk.
Zwischen der ersten Hilfszusage von 5000 Helmen für die Ukraine und der Diskussion darüber, ob neue Waffen auch Ziele im russischen Hinterland ins Visier nehmen dürfen, liegen viele zehntausend Tote, viele verpulverte Milliarden, zweieinhalb Jahre. Die Verluste und das Leid haben mit fortschreitender Zeit immer weiter zugenommen, und es steht zu befürchten, dass sich daran in absehbarer Zeit nichts ändern wird. Wladimir Putin, der den Krieg beenden könnte, hat kein Interesse daran. Die Ukraine, die mit der weißen Fahne winken könnte, tut das nicht, weil sie sonst ihre staatliche Unabhängigkeit verlieren würde.