Im Juha West ruht der Konzertbetrieb seit Monaten – wegen Sanierungsarbeiten. Im Juni öffnet der Konzertraum wieder, und die ersten Termine stehen inzwischen fest.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Stuttgart - In Zeiten von wegbrechenden Livemusikbühnen vergisst man schnell, dass im Juni eine neu-alte Konzertlocation wieder aufschließt: das Juha West. Dort ruht der Musikbetrieb seit Monaten. Warum, hat uns der Booker Florian Eymer im November im Interview erklärt. Nach einigen Ausweichshows im Goldmark’s meldet sich Eymer jetzt mit Good News: im Juni geht’s im Juha West konzertmäßig wieder los.

 

Das Programm liegt wie schon vor dem Umbau weiterhin auf Gitarrenmusik der härteren Gangart. Auch rein optisch hat sich quasi nichts verändert; beim Umbau ging’s um Brandschutz, nicht um Modernisierung. Einen neuen Innenanstrich und kleinere Verschönerungen gab’s immerhin.

„Ich kann’s kaum erwarten, bis es losgeht“, sagt Eymer. Er spricht von einem „feinen, abwechslungsreichen Programm“ für die ersten Wochen nach der Wiedereröffnung. Sogar eine Lesung ist dabei, am 23. Juli. Den Auftakt macht am 23. Juni allerdings die Band Full of Hell, die ihren Sound als „Extrem- und Avantgarde-Musik“ beschreibt – man könnte auch „Brett“ dazu sagen:

Die Band stellt jedenfalls ihr neues Album auf Tour vor, außerdem sind Phantom Winter und Wolfenstein aus Stuttgart mit dabei.

Im Juli gastieren The Devil Wears Prada (4. Juli), Insanity Alert (6.7.) und Meraines (8.7.) im Juha West; weitere Dates werden demnächst veröffentlicht. Am 23. Juli lesen Andre Lux und Jean-Paul Prüm, weitere Termine für Juli und einer im August sind auch schon fix. Die volle Übersicht gibt’s jeweils auf der Juha-West-Website.

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