In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren wieder umgestellt. Laut einer Forsa-Umfrage leiden unter der Zeitumstellung besonders Frauen. Rund zwei Drittel der befragten Frauen haben demnach Probleme beim Einschlafen und Durchschlafen.

Hannover - Unter der Zeitumstellung leiden einer Umfrage zufolge offenbar besonders Frauen. Wie eine am Montag in Hannover veröffentlichte Forsa-Umfrage für die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) zeigt, haben rund zwei Drittel der befragten Frauen Probleme beim Einschlafen und Durchschlafen oder kommen morgens schlechter in die Gänge. Bei den Männern sind dies 42 Prozent.

 

Jede vierte Frau gibt zudem an, wegen der Zeitumstellung tagsüber gereizt oder müde zu sein. Bei den Männern betrifft das nur jeden sechsten. Befragt wurden rund tausend Menschen zwischen 18 und 70 Jahren.

Auch vielen Kindern bereitet die Umstellung demnach zeitweise Probleme. Mehr als die Hälfte der Mütter (57 Prozent) gibt an, dass ihr Kind abends schlechter einschläft, und jede Dritte beschreibt ihr Kind als tagsüber müde und gereizt. Bei den Vätern berichten deutlich weniger Befragte über solche Beobachtungen.