Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) fordert ein Verbot von Plastiktüten. Viele Stuttgarter geben ihr Recht: Ein Verbot würde helfen, um sich selbst zu weniger Plastikverbrauch zu zwingen.

Psychologie/Partnerschaft: Florian Gann (fga)

Stuttgart - Immer wieder mal weht der Wind eine Plastiktüte über Schlossplatz, Königstraße und Co, abends quillen in Stuttgart gerne mal die Mülleimer über. Um dem Überfluss vorzubeugen, fordert Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) ein Plastiktütenverbot. Hersteller von Einwegverpackungen sollen sich dazu an den Entsorgungskosten beteiligen. Die Stuttgarter würden sich über beides freuen, wie unsere Umfrage ergab.

 

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Der Tenor unter den Befragten: Ein Plastiktütenverbot würde helfen, gar nicht mehr zu den Tüten zu greifen, die nach einem Einkauf oft im Müll landen. Denn selbst Umweltbewusste greifen oft mal zur Plastiktüte, wenn sie ihren Jutebeutel daheim liegen haben lassen. Ein andere Befragte meint aber: Nicht das Plastik, sondern dass wir zu viel konsumieren, ist das Problem. Alle Antworten der Stuttgarter sehen Sie im Video.

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