Der 1. FC Heidenheim steht auf dem Sprung in die Relegation zur Fußball-Bundesliga. Wir haben ehemalige Trainer und Spieler des Clubs zum Phänomen Heidenheim und die Chancen im Endspurt befragt.
Heidenheim - Es ist ein Endspiel: Mit einem Sieg bei Zweitliga-Meister Arminia Bielefeld (Sonntag, 15.30 Uhr) kann der Tabellendritte 1. FC Heidenheim (55 Punkte, plus 12 Tore) die Teilnahme an den Relegationsspielen zur Fußball-Bundesliga perfekt machen. Völlig unabhängig davon, wie das Heimspiel von Verfolger Hamburger SV (54 Punkte, plus 20 Tore) gegen den Tabellen-Zwölften SV Sandhausen ausgeht.
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Wir haben fünf Heidenheimer Weggefährten nach ihren Erlebnissen und Einschätzungen befragt. Da wäre der ehemalige Profi des VfB Stuttgart und Ostalb-Kenner Helmut Dietterle, der die Heidenheimer 2004 als Trainer in die Oberliga führte – mit dem heutigen Coach Frank Schmidt als Spieler in der Mannschaft. Oder Dieter Märkle, der einst als Nachfolger von Marcus Sorg, inzwischen Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, nach Heidenheim kam. Märkle machte im September 2007 – wenn auch unfreiwillig – den Weg für die Ära Frank Schmidt als Trainer frei.
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Viel zu erzählen hat auch Erol Sabanov, der als Nummer eins im Tor gleich drei Aufstiege mit dem 1. FC Heidenheim feierte. Der Keeper beendete seine aktive Karriere mit dem Sprung in die zweite Liga 2014. Genauso wie Michael Thurk, der sicher ist, dass es Frank Schmidt noch lange nicht von der Ostalb wegzieht. Der ehemalige Stürmer verrät auch, warum der Heidenheimer Erfolgscoach – egal in welchem Wettkampf – überhaupt nicht gerne verliert. Und dann wäre da noch Florian Niederlechner, der davon berichtet wie ihn der Trainer vor versammelter Mannschaft zusammengestaucht hat. Der heutige Bundesliga-Torjäger des FC Augsburg ist sicher, dass er ohne den Trainer Frank Schmidt nie in der Bundesliga gelandet wäre.
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Die ausführlichen Aussagen der fünf ehemaligen Heidenheimer Trainer und Spieler lesen Sie in unserer Bildergalerie. Klicken Sie sich durch!