Die Umfragewerte der CSU in Bayern sinken kurz vor der Landtagswahl. Ministerpräsident Markus Söder macht die Debatten auf Bundesebene dafür verantwortlich.

München - Die schlechten Umfrageergebnisse der CSU in Bayern basieren nach Darstellung von Ministerpräsident Markus Söder auf der von bundespolitischen Themen dominierten Debatte. „Die Dinge, die jetzt im Moment diskutiert werden, haben ja mit Bayern nur sehr wenig zu tun im Grunde genommen“, sagte der CSU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl am Montag in München.

 

Um in den kommenden fünf Wochen die Zustimmung für die CSU zu verbessern sei Folgendes entscheidend: „Es ist wichtig, dass wir herausarbeiten können, dass es bei der Landtagswahl um Bayern geht, nicht nur um Deutschland.“

Für die CSU sei es im Wahlkampf wichtig zu vermitteln, dass es Bayern besser gehe als allen anderen. „Bayern zeigt, wie es besser gemacht werden kann. Wir empfehlen uns als das bessere Modell für Deutschland“, betonte Söder.