Nach einer umstrittenen Rede von Sahra Wagenknecht verlassen zwei prominente Mitglieder die Linkspartei. Führende Politiker fordern, die Fraktionsspitze solle ihr Einhalt gebieten – doch Wagenknecht sieht sich im Recht.

Digital Desk: Simon Koenigsdorff (sko)

Es ist das Bild einer tief zerstrittenen Partei, das die Linke in diesen Tagen abgibt. Erst erntete die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht für ihre umstrittenen Russland-Äußerungen in der Haushaltsdebatte am vergangenen Donnerstag heftige Kritik, nun haben zwei prominente Parteimitglieder ihren Austritt verkündet. Derweil werden die Rufe nach einem Eingreifen der Fraktionsspitze lauter.