Nach einem Unfall mit einem Geflügeltransporter auf der A1 in Österreich haben hunderte Hühner das Weite gesucht und die Autobahn über Stunden blockiert. Zahlreiche Tiere haben den Unfall nicht überlebt.

Wien - Tausende Hühner haben am Dienstag mitten im Berufsverkehr für eine Autobahn-Sperrung in Österreich gesorgt. Die Polizei versuchte die herumlaufenden Tiere einzufangen, die auf der Autobahn A1 nahe Linz bei einem Verkehrsunfall aus einem Geflügeltransporter gefallen waren. „Es laufen viele Hühner herum, es gibt aber auch viele tote Hühner“, sagte ein Beamter der Autobahnpolizei der Nachrichtenagentur APA.

 

Der Transporter hatte Schätzungen zufolge 7000 Hühner geladen. Kisten mit toten und verletzten Tieren seien auf einer Strecke von 160 Metern verteilt, während das überlebende Federvieh auf beiden Seiten der Autobahn herumlaufe, teilte die Polizei mit. Die Autobahn wurde in Richtung Wien gesperrt. Es kam zu langen Staus - auch weil Autofahrer langsamer fuhren, um sich den Unfall anzusehen.