Beim Einsturz einer Kupfermine im Kongo sind über 30 Menschen gestorben. Das Bergwerk wird von einem privaten Unternehmen betrieben. In dem afrikanischen Land kommt es immer wieder zu solchen Unglücken.

Kinshasa - Beim Einsturz eines Bergwerks im Kongo sind mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen. Die Kupfermine werde von einem privaten Unternehmen betrieben, sagte am Donnerstag der Gouverneur der Provinz Lualaba im Süden des Landes, Richard Muyej.

 

Die Getöteten hätten dort allerdings illegal Kupfer abgebaut. Es werde weiterhin nach Überlebenden gesucht. Wie es zu dem Einsturz des Bergwerks kam, sagte er nicht.

Das zentralafrikanische Land ist reich an Bodenschätzen wie Kupfer und Cobalt. Zu derartigen tödlichen Unfällen in Bergwerken kommt es immer wieder.