Im österreichischen Vorarlberg wird eine Gruppe Studierender aus Konstanz von einer Lawine erfasst. Eine 20-Jährige muss reanimiert werden.

Unglück beim Wintersport in Österreich: Eine Lawine hat am Samstag eine Gruppe von Studierenden aus dem Raum Konstanz erfasst. Bei dem Abgang in Vorarlberg wurde eine 20 Jahre alte Schneeschuhwanderin rund 40 Meter von den Schneemassen mitgerissen. Das teilte die Polizei mit.

 

Die junge Frau wurde von zwei Begleitern ausgegraben und war nicht mehr ansprechbar. Ein Medizinstudent reanimierte die 20-Jährige, später wurde sie mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

Drei weitere Schneeschuhwanderer wurden teilverschüttet, blieben aber unverletzt. Die achtköpfige Gruppe hatte vor dem Lawinenabgang beschlossen, auf ihrer Tour wegen der Steilheit, der Wärme und der daraus resultierenden Lawinengefahr umzukehren, wie es hieß. Sie war erst wenige Meter abgestiegen, als die Lawine sie erwischte.