Wissenschaftler aus Hohenheim forschen am perfekten Hartweizen für Nudeln. Das Interesse daran wächst, wenn auch auf niedrigem Niveau.

Klima & Nachhaltigkeit: Judith A. Sägesser (ana)

Hohenheim - Deutsche und Franzosen mögen lieber gelbliche Nudeln, bei Italienern kommt stattdessen eher blasse Pasta in den Kochtopf. Das Auge isst bekanntlich mit. Und damit jeder Geschmack auf seine Kosten kommt, gibt es verschiedene Hartweizensorten. Und zwar richtig viele verschiedene. Das wird klar, wenn man an einem Juli-Tag mit Friedrich Longin über die Versuchsfelder in Stuttgart-Hohenheim streift. Auf jeweils sechs Quadratmetern wachsen hier 200 Durum-Sorten nebeneinander, die dem Volksmund eben als Hartweizen besser bekannt sind.