Bisher ging es um Zulagen für Professoren. Nun aber zeigt sich, dass auch nicht-wissenschaftliche Hochschulmitarbeiter regelwidrig zu viel Geld bekommen haben – zum Beispiel in Stuttgart und Heidelberg.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Die Affäre um fragwürdige Zulagen an baden-württembergischen Hochschulen weitet sich aus. Nach Professoren wie in Ludwigsburg oder Konstanz sind nun auch nicht wissenschaftliche Mitarbeiter betroffen. Zumindest an den Universitäten Stuttgart und Heidelberg soll es Fehler bei der Vergabe von Leistungszulagen an Tarifangestellte gegeben haben. Nach deren Bekanntwerden hatte das Wissenschaftsministerium von Theresia Bauer (Grüne) eine Abfrage bei allen Hochschulen gestartet.