Die Fluggesellschaft hat durch Corona Verluste in Milliardenhöhe. Dem Konzern stehen tiefe Einschnitte bevor, vor allem beim Personal.

Stuttgart - Es war ein zähes Ringen – und die eigentliche Herausforderung steht noch bevor. Klare Worte fand Lufthansa-Chef Carsten Spohr, als er in einer Telefonkonferenz über die Zukunft der bisher größten Fluggesellschaft Europas sprach. Erst 2023, so seine düstere Aussicht, werde der weltweite Luftverkehr wieder das Vorkrisenniveau erreichen, aber auch dann werde die Lufthansa rund 100 Flugzeuge weniger haben als heute. Weitere, zum Teil drastische Restrukturierungsmaßnahmen seien unvermeidlich.