Der Sturm „Hermine“ hält die Kanarischen Inseln seit Tagen in Atem. Die spanischen Behörden versetzten die gesamte Inselgruppe in Alarmbereitschaft. Insbesondere auf Teneriffa sorgt der massive Regen für Probleme.

Tropensturm im Urlaubsparadis: Die Kanarischen Inseln sind von einem Unwetter heimgesucht worden. Am Sonntag seien auf den Inseln wegen des tropischen Wirbelsturms „Hermine“ 252 Flüge ausgefallen, 38 weitere seien umgeleitet worden, meldete der Flughafenbetreiber Aena auf Twitter.

 

Darüber hinaus kam es auf den Inseln infolge des starken Regens und des Sturms Medienberichten zufolge zu Erdrutschen. Wegen umgestürzter Bäume mussten Straßen gesperrt werden. Verletzte infolge des Wirbelsturms seien aber bislang nicht registriert worden. Das Unwetter werde voraussichtlich erst am Montagvormittag vorbei sein.

Niederschläge werden bis Montag andauern

Auf den Inseln Gran Canaria, Teneriffa und La Gomera, La Palma und Hierro wurden Niederschläge von jeweils mehr als 100 Litern pro Quadratmeter registriert. Die meisten Flugausfälle mit mehr als 100 gab es auf Teneriffa.

Der Sturm „Hermine“ hält die Kanarischen Inseln seit Samstag in Atem. Die spanischen Behörden versetzten die gesamte Inselgruppe in Alarmbereitschaft. Insbesondere auf Teneriffa wurden laut der nationalen Wetterbehörde Aemet Rekordniederschlagsmengen für den Monat September verzeichnet. Die starken Niederschläge werden voraussichtlich noch bis Montag andauern.