Ex-Hurrikan „Kirk“ traf am frühen Donnerstagmorgen auch auf den Landkreis Ludwigsburg. Die Polizei und Feuerwehren rückten zu mehreren Einsätzen aus: Bäume waren umgestürzt und Gegenstände lagen herum. Verletzt wurde niemand.

Ludwigsburg: Nicole Töppke (top)

In der Nacht zum Donnerstag fegen teils starke Sturmböen über den Südwesten hinweg. Auch wenn der Landkreis Ludwigsburg überwiegend glimpflich davongekommen ist, waren in den Morgenstunden einige Hilfskräfte im Einsatz.

 

„Alles was nicht niet- und nagelfest war, flog davon“, berichtet Yvonne Schächtele, Pressesprecherin der Polizei Ludwigsburg. Gegen 4 Uhr seien die ersten Notrufe bei der Polizei eingegangen. Im Großen und Ganzen sei der Landkreis aber glimpflich davon gekommen. Der wohl größte Schaden sei ein umgestürzter Baum auf ein Auto beim Ludwigsburger Krankenhaus. Abgesehen davon seien die Beamten überwiegend zu herumliegenden Gegenständen gerufen worden. Äste, Bauzäune, auch mal ein Trampolin oder ein umgestürzter Baum. Verletzt wurde dabei niemand.

Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim zerteilt den umgestürzten Baum, um ihn von der Straße zu räumen. Foto: Andreas Rometsch

Feuerwehren im Einsatz

Insgesamt rückten die Gemeinde- und Stadtfeuerwehren im Landkreis Ludwigsburg zu 14 sturmbedingten Einsätze aus – alle unter dem Stichwort Ast/Baum auf Verkehrsweg. Die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen beispielsweise, beseitigte einen umgestürzten Baum der auf der Kreisstraße zwischen Ölmühle und Golfplatz Nippenburg lag. Um kurz nach 7 Uhr sei der Spuk dann wieder vorbeigewesen. „Zum Glück hielt der Sturm nicht lange an und größere Schäden sind an uns vorbeigegangen“, so die Pressesprecherin.