Nach Ligurien und der Toskana haben die schweren Unwetter in Italien jetzt die Hauptstadt Rom erreicht. Hier mussten Sehenswürdigkeiten und Metro-Stationen geschlossen werden.

Rom - Schwere Unwetter haben erneut die Menschen in vielen Regionen Italiens in Atem gehalten. Besonders betroffen war am Donnerstag die Hauptstadt Rom, wo nach heftigen Regenfällen zahlreiche Schulen und Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum geschlossen blieben. Straßen standen teils zentimeterhoch unter Wasser.

 

Die Menschen wurden aufgerufen, möglichst in ihren Häusern zu bleiben und nicht das Auto zu benutzten, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Auch in Regionen wie Sizilien und Kalabrien galt die höchste Alarmstufe.

In Rom mussten mehrere Metro-Stationen geschlossen werden, Straßen und Unterführungen wurden gesperrt. Wegen des schlechten Wetters konnten sechs Maschinen nicht am Flughafen Rom-Ciampino landen und wurden nach Rom-Fiumicino umgeleitet, darunter laut Ansa auch ein Flug aus Düsseldorf-Weeze. In der Hauptstadt wurden weiter heftige Regenfälle erwartet.

In der Toskana entspannte sich nach den Unwettern vom Mittwoch die Lage etwas. Auch Südtirol hatte mit schlechtem Wetter zu kämpfen, am Flughafen Bozen wurden laut Ansa einige Flüge gestrichen, auf der Brenner-Autobahn kam es wegen Schneefällen zu Behinderungen und Staus. Auch Teile Venedigs standen nach Regenfällen unter Wasser.

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