Dreimal stehen gekündigte Daimler-Mitarbeiter wegen fremdenfeindlicher Hetze vor dem Landesarbeitsgericht – doch anders als in den ersten beiden Verfahren im Dezember gewinnt diesmal der Mitarbeiter des Autobauers. Das hat besondere Gründe.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Stuttgart - Keine Proteste vonseiten der autonomen Linken und Gewerkschaften, keine Polizei und Tumulte – stattdessen beschauliche Ruhe vor und im Saal des Landesarbeitsgerichts. Vieles ist anders gegenüber den beiden aufsehenerregenden Verfahren Anfang und Mitte Dezember, obwohl die Ausgangslage doch sehr ähnlich zu sein scheint. In jedem der Fälle geht es um Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung am Arbeitsplatz.