Präsident Donald Trump ist auf die New York Times gar nicht gut zu sprechen: Zu viele Fake-News, behauptet er. Wie geht die Redaktion damit um? Darüber hat in Stuttgart die Times-Redakteurin Andrea Kannapell berichtet. Sie gesteht: So ein Präsident kann für Journalisten auch eine Versuchung sein.

Stuttgart - Zuletzt passierte es vor gut einer Woche. Am 17. November schrieb US-Präsident Donald Trump auf Twitter: „Die New York Times hat eine - wie immer – falsche Geschichte über mein Verhältnis zu Vizepräsident Mike Pence gemacht. Sie haben sich Quellen ausgedacht und haben sich geweigert, mich, den einzigen, der es wirklich weiß, um ein Statement zu bitten.“ Es war die sechste Nachricht in den letzten zwei Monaten, in der sich der Präsident via Twitter explizit über die Arbeit der „New York Times (NYT) beschwerte. Die konkurrierende „Washington Post“ traf es derweil nur einmal.