Im US-Wahlkampf ist Protektionismus Trumpf. Das sollte die Alarmglocken in Deutschland schrillen lassen, meint unser Finanzkorrespondent Hannes Breustedt.
14.05.2024 - 17:45 Uhr
Als der ehemalige US-Präsident Donald Trump 2018 in großem Stil Strafzölle einführte und den Handelskrieg mit China lostrat, hielten dies nicht nur viele internationale Beobachter für einen riskanten Irrweg – völlig zurecht. Auch Joe Biden übte Kritik: „Trump versteht das Einmaleins nicht. Er denkt, dass China diese Zölle zahlt“, sagte er. Dabei sei jedem Volkswirtschaftslehre-Anfänger klar, dass letztlich die US-Bürger dafür zahlten.