Beim Zusammenstoß zweier Kleinflugzeuge in den USA sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Möglicherweise erhöht sich die Zahl der Opfer noch.

Miami - Ein Zusammenstoß zweier Kleinflugzeuge in der Luft hat im US-Staat Florida mindestens drei Menschen das Leben gekostet. Die Polizei schloss Medienberichten vom Dienstagabend (Ortszeit) zufolge nicht aus, dass es bei dem Unfall der beiden Maschinen einer Flugschule nahe Miami noch ein viertes Opfer gegeben hat. Denn gewöhnlich säßen in den Übungsmaschinen ein Lehrer und ein Schüler, zitierte die Zeitung „Miami Herald“ Kommissar Alvaro Zabaleta. Wegen der Dunkelheit stellte die Polizei die Suche bis Mittwoch ein.

 

Die Maschinen vom Typ Piper PA-34 und Cessna 172 waren aus noch nicht bekannter Ursache nahe dem Internationalen Flughafen von Miami zusammengestoßen und über dem Nationalpark Everglades abgestürzt. Sie gehörten zur Flugschule Dean International, zitierte die Zeitung „Miami Herald“ den Bürgermeister von Miami-Dade, Carlos Gimenez. Dieses Unternehmen habe bereits wegen ähnlicher Zusammenstöße sowie Notlandungen in den vergangenen 20 Jahren im Visier der US-Flugsicherheitsbehörde NTSB gestanden.