Gelatine im Wein und Schweineborsten im Brot? Wer sich vegan ernähren will, sollte auf diese versteckten tierischen Zusätze achten.

Stuttgart - Vegan ist in: Vor allem viele junge Menschen wollen auf tierische Lebensmittel verzichten. Derzeit soll der vegane Januar, der „Veganuary“, noch mehr Interessierte dazu bringen, die pflanzenbasierte Ernährung einfach mal für 31 Tage auszuprobieren. Doch wer versucht, sich wirklich komplett ohne tierische Zusätze zu ernähren, könnte in einige Fallen tappen.

 

Auch bei der Herstellung von harmlos erscheinenden Lebensmitteln wie Brot, Limonade oder Wein können Tiere zu Schaden gekommen sein. Nicht immer ist das mit einem Blick auf die Zutatenliste so einfach ersichtlich. Die Alarmglocken läuten sollten zum Beispiel bei allem, was verdächtig rot aussieht. Hier könnte Karmin drinstecken, ein Farbstoff, der aus weiblichen Kochenille-Läusen gewonnen wird. Echtes Karmin ist in der Zutatenliste als Lebensmittelzusatzstoff 121 getarnt. Im Video finden Sie weitere versteckte tierische Zusätze.